Wie in jeder anderen Sportart auch, können auch im Galopprennsport Verletzungen niemals vollkommen verhindert werden. Es wird alles erdenklich mögliche getan, um Verletzungen oder Unfällen im Rennen vorzubeugen. Während der Rennen überwachen stets Tierärzte den Ablauf und können im Notfall sofort eingreifen.
Rennen - 2023 | 951 |
Rennen - 2019-2023 | 4.989 |
Starts - 2023 | 7.786 |
Startes - 2019-2023 | 43.544 |
Gelaufene Pferde - 2023 | 1.814 |
Gelaufene Pferde - 2019-2023 | 9.666 |
Tödliche Unfälle - 2023 | 6 |
Tödliche Unfälle - 2019-2023 | 32 |
Tödliche Verletzungsrate - 2023 | 0,08% |
Tödliche Verletzungsrate 2019-2023 | 0,07% |
In Deutschland finden jährlich etwa 950 Rennen mit über 7.700 Starts statt. In Relation zu diesen Zahlen ist die jährliche Gesamtzahl an Verletzungen und Todesfällen sehr gering. Die Rennpferde stehen im Mittelpunkt des Galopprennsports, und es ist klar, dass jedes verletzte oder tote Pferd eines zu viel ist.
In den vergangenen fünf Jahren verletzten sich 32 Pferde tödlich bei über 43.500 Starts. Das entspricht einer Relation von 0,07%.
Um das Wohl der Tiere bestmöglich sicherzustellen und Unfälle zu vermeiden, werden umfassende Maßnahmen ergriffen. Dazu zählen:
Die Rennsportgemeinschaft ist ständig bemüht, durch Forschung und Zusammenarbeit mit internationalen Experten die Bedingungen und Sicherheitsstandards weiter zu verbessern. Veranstaltungen und Rennbahnen werden regelmäßig kontrolliert und angepasst, um das höchste Maß an Sicherheit und Wohlbefinden für die Rennpferde zu gewährleisten.
Tödliche Zwischenfälle im Galopprennsport kommen vor und werden sich auch in Zukunft niemals vollkommen verhindern lassen. Bei einer statistischen Relation von 0,07% zu der Anzahl an Starts in der vergangenen fünf Jahren, kann man davon ausgehen, dass es sich dabei stets um nicht vermeidbare tragische Unfälle handelt.
Die Verantwortlichen des Galopprennsports in Deutschland arbeiten täglich daran die Sicherheit weiter zu verbessern.